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Alzheimer und andere Demenzerkrankungen - Rotes Kreuz Baselland

Isabelle Kunzelmann, 10. Februar 2011

Das Rote Kreuz Baselland bietet folgenden neuen Kurs an: Alzheimer und andere Demenzerkrankungen

Der Kursinhalt vermittelt ausführliche Informationen über das medizinische und neurpsychologische Krankheitsbild und über neuropsychiatrische Begleitsymptome einer Demenz. Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über den aktuellen Stand der Untersuchungsmethoden, Therapiemöglichkeiten und der Forschung. Die Teilnehmenden entwickeln eigene Bewältigungsformen, die das Selbstgefühl der Demenzkranken fördern und die eigene Belastung vermindern. Die Kursleitung gibt Tipps zur Beschäftigung von Demenzbetroffenen, um Langeweile und Unruhezustände entgegenzuwirken.

Kursdaten und Zeit
111.1     Montag, 09., 16. und 23. Mai 2011, 18.00 - 21.00 Uhr
oder
111.2    Montag, 07., 14. und 21. November 2011, 18.00 - 21.00 Uhr

Kosten
CHF 200.–

Ort
Rotes Kreuz Baselland, Fichtenstrasse 17, 4410 Liestal

Kursleitung
Dr. med.  Andreas Studer (leitender Arzt Psychogeriatrie, Felix Platterspital Basel), Irene Leu (Geschäftsleiterin Stiftung Basler Wirrgarten, Erwachsenenbildnerin), Alfred Sigrist (Dipl. Psychiatriepfleger HöFa 1, Dipl. Erwachsenenbildner AEB HF)

Weitere Informationen unter www.roteskreuzbl.ch oder unter [email protected]

Kategorien: Berufsbildung, Demenz, Veranstaltungen, Weiterbildung

 

Ergolztalk: Kommunikation mit Demenzerkrankten

Isabelle Kunzelmann, 8. Februar 2011

Öffentliche Veranstaltung zur bevorstehenden Eröffnung des Erweiterungsbaus für die Betreuung und Pflege von Menschen mit einer Demenz.

Kommunikation mit Demenzerkrankten
Freitag, 18. Februar 2011, 17.00 - 19.00 Uhr
Zentrum Ergolz, Hauptstrasse 165, 4466 Ormalingen

Eine Demenzerkrankung ist für die Betroffenen nicht das Ende der Gedanken und Gefühle. Unsere Gesichter, Stimmen, Körper und Bewegungen drücken während unseres ganzen Lebens Emotionen aus. Der Vortrag bietet eine Einführung in die Kommunikation mit Demenzerkrankten und wird ergänzt mit Filmausschnitten aus “Zeichensprache”. Referentin Dr. phil. Sandra Oppikofer ist Leiterin Evaluationsprojekte am Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich.

Anschliessend Fragerunde - Besichtigung des Neubaugebäudes (Inbetriebnahme August 2011) - Apéro.

Kategorien: Demenz, Info, Veranstaltungen

 

Dokumentarreihe im ZDF

Isabelle Kunzelmann, 7. Februar 2011

Der erste Teil der Dokumentarreihe “Reise ins Vergessen” erzählt u.a. die Geschichte von Barbara und Sepp Friedrich. Sepp hat Alzheimer, immer wieder muss er Barbara fragen, was er gerade getan hat.
Sendetermine: 1. und 8. Februar jeweils um 20.15 Uhr.

http://dokumentation.zdf.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,8201505,00.html 

Kategorien: Demenz, Info, Medien

 

Beobachter 2/11

Isabelle Kunzelmann, 6. Februar 2011

Was ist zu tun, wenn man nicht in der Lage ist, seine Eltern zu pflegen?

Unter untenstehendem Link finden sich einige konkrete Fragestellung und Antworten  sowie weitere Informationen zum Thema.

http://www.beobachter.ch/leben-gesundheit/medizin-krankheit/artikel/fragen-zur-verantwortung_kann-ich-mutter-zwingen-ins-heim-zu-ziehen/

Kategorien: Alterspolitik, Info, Pflege

 

Der Kanton BL hat per heute eine Homepage für Altersfragen:www.altersfragen.bl.ch

Isabelle Kunzelmann, 4. Februar 2011

Die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion hat Leitsätze zur Alterspolitik im Kanton Basel-Landschaft formuliert und eine Koordinationsstelle für Altersfragen eingerichtet. Die Direktion unterstützt damit die Gemeinden bei der Umsetzung ihrer Alterspolitik. Sie ist vom 4. bis 13. Februar zusammen mit der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion an der Sonderausstellung „älter werden – aktiv bleiben“ mit vielen Themen rund ums Alter an der Muba präsent.

Kategorien: Alterspolitik, Info, Medienberichte

 

PALLIATIVNETZ beider Basel

Isabelle Kunzelmann, 1. Februar 2011

Das Palliativnetz für Basel-Stadt steht. Das Konzept wurde unter der Leitung des Gesundheitsdepartements zusammen mit Vertreter/innen aus Onko-Spitex, Hausarztmedizin, Langzeitpflege, Hildegard-Hospiz und PALLIATIVNETZ erstellt. Unter den verschiedenen Handlungsfeldern will das Gesundheitsdepartement nun besonders die ambulante Versorgung stärken. Damit soll auch der Zugang zu Palliativ Care in der Grundversorgung verbessert werden.

Stillstand in Baselland. Der Kanton Baselland sieht momentan keinen Bedarf für ein kantonales Palliative Care-Konzept. Dies ergab eine Unterredung unserer Delegation mit dem Kantonsarzt. In dieser Aussprache wurden die schwierige Finanzierungssituation der SEOP, die Notwendigkeit einer spezialisierten stationären Palliative Care und die mangelnde Verankerung der Palliative Care in der Akutsomatik angesprochen.

Der BAP wird das Thema aufgreifen für die Jahresplanung 2011/2012.

Kategorien: Ethik, Gesundheitspolitik, Palliative Care, Pflege

 

Veranstaltungen PALLIATIVNETZ beider Basel

Isabelle Kunzelmann, 29. Januar 2011

01.02.2011, 19 - 21 Uhr
Krank sein und und zu Hause bleiben
Öffentliche Veranstaltung, Kronenmattsaal, Kronenweg 16, Binningen

22.02.2011, 19 - 21 Uhr
Krank sein und zu Hause bleiben
Öffentliche Veranstaltung, Gemeindesaal, Hauptstrasse 10, Reinach

04.05.2011, 09 - 16 Uhr
Vernetzungstag Schmerz - Sucht
Zentrum für Lehre und Forschung ZLF, Universitätsspital Basel, Hebelstrasse 20, Basel

PALLIATIVNETZ beider Basel
Geschäftsleiterin Juliana Nufer
Wahlenstrasse 56
4242 Laufen
www.palliativnetz.ch
[email protected]

Kategorien: Info, Palliative Care, Pflege, Veranstaltungen

 

CURAVIVA Fachkongress Alter 2011
Demographische Entwicklung - Herausforderung für die Kantone
Regierungsrat Carlo Conti

Andi Meyer, 28. Januar 2011

Der Basler Regierungsrat Carlo Conti eröffnet die Beiträge am zweiten Tag des Fachkongresses. Er präsentiert die aktuellsten Zahlen zur demographischen Entwicklung in der Nordwestschweiz. Die Situation in der Stadt Basel unterscheidet sich deutlich von den Umliegenden Kantonen. Der Bevölkerungsanteil der über 65jährigen und der über 80jährigen ist heute in den Stadtquartieren schon relativ hoch, wird sich aber bis 2030 nur noch um wenige Prozent steigern. In den Kantonen Basel-Landschaft, Solothurn und Aargau wird sich der Bevölkerungsanteil älterer Menschen in etwa verdoppeln. Die Prozentzahlen werden sich denen der Stadt annähern, sie teilweise übertreffen.

Die demographische Entwicklung wird zur grössten Herausforderung der Zukunft hinsichtlich Mengen, Ansprüchen, Angeboten und Ressourcen. Die demographische Entwicklung wird Angebot und Nachfrage in der ambulanten und stationären Dienstleitungen nachhaltig verändern.  Erforderlich ist eine entsprechende Planung und Realisierung von spezialisierten Geriatriespitälern, integrierten Versorgungsnetzen und neuen Wohnformen.

Wer diese Herausforderung nicht schon heute konzeptionell anpackt, wird morgen von der Entwicklung - und den älteren Menschen - überrollt. Gemeinsam wären die Kantone und Gemeinden in der Lösung dieser Aufgaben stärker.

Kategorien: Alterspolitik, BAP, Curaviva, Info

 

CURAVIVA Fachkongress Alter 2011
Die Lizenz zum Vertrotteln
Dr. Ludwig Hasler

Andi Meyer, 27. Januar 2011

„Im Alter wird man alt, und sonst gar nichts.“ George Bernard Shaw

Wir schätzen die Alten für ihre Leistung in der Vergangenheit. Aber sind sie noch jemand? Haben sie noch eine Rolle in unserer Gesellschaft?

Ludwig Hasler plädiert für „die Lizenz zum Vertrotteln“. Das bedeutet für den alten Menschen: weiter träumen; sein eigenes Spiel spielen; Märchen verwirklichen; nur Dasein; ganz Mensch sein; ein Geniesser des absurden Augenblicks; ein Sysiphus, der auf seinem Stein herumlungert, anstatt ihn pausenlos den Berg hoch zu rollen.

„Die Lizenz zum Vertrotteln“ steht damit im Kontrast zur Flucht vor der Vergänglichkeit, die den altgewordenen Leistungstyp charakterisiert. Dieser hat mehr Angst vor der Endlichkeit und ihren Vorboten als vor dem Ende selbst.

Kategorien: BAP, Curaviva, Info

 

CURAVIVA Fachkongress Alter 2011
Ist Alzheimer eine Krankheit
Prof. Dr. Reiner Gronemeyer

Andi Meyer, 27. Januar 2011

Demenz stellt die Frage nach der Bereitschaft, für Menschen zu sorgen, die all die Erwartungen, die wir an das Menschsein stellen, nicht mehr erfüllen. Gelingt es in Zukunft dem Thema Demenz eine humane Ummantelung zu geben? Dies ist eine weichenstellende Frage für die Entwicklung der europäischen Kultur. Gelingt dies, oder entsteht in Zukunft ein Raum, in dem Entsorgungsideen diskutiert werden?

Alt Sein bedeutet in Europa, materiell versorgt in einer sozialen Wüste zu leben. Besonders deutlich wird dies, wenn wir die soziale Seite der Demenz betrachten. Unsere Gesellschaft lebt von Innovation und Beschleunigung. Demenz erscheint im Kontrast dazu als – nicht selbst gewähltes – symbolisches Schicksal im Kontrast zur gesellschaftlichen Entwicklung. Demenz stellt an uns die Frage: Wo und wie lebt ihr eigentlich? Menschen mit Demenz machen uns darauf aufmerksam, dass wir in der falschen Gesellschaft leben. Sie zeigen uns die Kälte, die Einsamkeit, die Heimatlosigkeit.

Hin zu einem neuen Umgang mit Demenz braucht es einen Aufbruch und ein Umdenken in der Zivilgesellschaft. Es gibt viele Personen, die mit Demenzkranken zu tun haben, ohne es zu wissen, zum Beispiel Buschauffeure, Polizisten, die Kassiererin an der Supermarktkasse. Sie brauchen Informationen und müssen für den Umgang mit Demenz sensibilisiert werden. Ein Beispiel dafür ist eine Aktion verschiedener Restaurants in Schottland, die am Eingang deklarieren: „Hier sind Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen willkommen.“

Kategorien: BAP, Curaviva, Demenz, Info

 

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